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Die Xanthophyceen gehören zu den Algengruppen, deren Studium in den letzten Jahrzehnten etwas weniger gefördert wurde. Im Vergleich mit den übrigen Algen ist der Zuwachs der neu beschriebenen Arten geringer. Dafür sprechen auch die wenigen Angaben über deren Verbreitung und Ökologie. Ausgenommen sind nur solche Formen, die auf den ersten Blick erkennbar sind, morphologisch auffallen und deswegen auch öfters in den Artenlisten stehen. Da die Süßwasserflora vor allem ein Bestimmungswerk ist, wurde sie in gewisser Hinsicht etwas konservativer gehalten. Ich habe von manchen neuen biochemischen und ultrastrukturellen Auffassungen der Systematik abgesehen, weil noch zu wenig Beweismaterial zusammengetragen worden ist. Weitere Untersuchungen werden möglicherweise zeigen, daß manche Xanthophyceen Grünalgen sind, die unter gewissen Umständen keine Stärke speichern und deren Chromatophoren mehr gelbgrün gefärbt sind. Dies gilt vor allem für solche Formen, bei denen weder Zoosporen noch Zysten beobachtet wurden. Zukünftige Pigmentanalysen werden zeigen, wohin diese Formen gehören. 1: Chrysophyceae und Haptophyceae 2/1: Bacillariophyceae: Naviculaceae 2/2: Bacillarioph.: Bacillariaceae, Epithemiaceae, Surirellaceae 2/3: Bacillarioph.: Centrales, Fragilariaceae, Eunotiaceae 2/4: Bacillarioph.: Achnanthaceae 2/5: Bacillarioph.: English and French translation of the keys 3/1: Xanthophyceae 4/2: Xanthophyceae 2 6: Dinophyceae Dinoflagellida 9: Chlorophyta I: Phytomonadina 10: Chlorophyta II: Tetrasporales, Chlorococcales, Gloeodendrales 14: Chlorophyta VI: Oedogoniophyceae: Oedogoniales 16: Chlorophyta VIIII: Conjugatophyceae I: Zygnemales 19/1: Cyanoprokaryota I Chroococcales 19/2: Cyanoprokaryota. Oscillatoriales 20: Schizomycetes
- ISBN13 9783827421371
- ISBN10 3827421373
Süßwasserflora von Mitteleuropa, Bd. 03: Xanthophyceae
- Editorial SPEKTRUM
- ISBN 9783827421371